AMERICAN CIVIL WAR 1861

Vorgeschichte

Petersburg war das Nachschubzentrum für Richmond, die Hauptstadt der Konföderation. Die Stadt lag unter den Angriffen von General Grant. In Petersburg trafen sich drei Eisenbahnlinien. Es handelte sich um die Richmond/Petersburg-Eisenbahn, die South-Side Eisenbahn und die Weldon Eisenbahn. Letzter verband Petersburg mit dem letzten verbleibenden Hafen in Wilmington. Am 22. Juni gab General Grant einen Auftrag an eine 3.300 Mann starke Kavallerie-Einheit unter den Generälen Wilson und Kautz. Sie sollten die Eisenbahnlinien unterbrechen. In einer Reihe von Attacken gelang es ihnen, fast 100 km an Schienen zu zerstören. Bei der Staunton River Bridge wurden die Truppen jedoch zurückgeworfen und zogen sich zu den Unionspositionen zurück. Die Truppen der Konföderierten konnten allerdings die Truppen der Union nicht einholen.

Abläufe

Am 28. Juni überquerte die Kavallerie der Union den Nottoway River und erreichte das Stony Creek Depot an der Weldon Eisenbahnlinie. Hier wurden sie von den Konföderierten unter General Wade Hampton angegriffen. Bei Einbruch der Nacht beorderten Wilson und Kautz ihre Truppen zurück, um die Ream's Eisenbahnstation zu ereichen, die im Norden lag. Während der Schlacht wurden viele Sklaven zurückgelassen, die sich den Truppen der Union angeschlossen hatten.

Folgen

Die Konföderierten gingen aus dem Gefecht als Sieger hervor. Die Sappony Church diente nach dem Kampf als Hospital. Noch heute sind die Einschusslöcher in den Wänden und Türen zu sehen.


	gefecht bei Sappony Church (28. Juni 1864)